Schlafmedizin

Schlafmedizin HNO-Decker

Der Mensch verbringt ca. 25 Jahre seines Lebens mit Schlafen. Ein erholsamer Schlaf sichert die Regeneration von Körper und Geist. Schätzungen gehen davon aus, dass es in Deutschland ca. 30 Millionen Schnarcher gibt. Bei ca. 90% dieser Personen handelt es sich um Männer. Auch steigt das Risiko zu Schnarchen mit zunehmendem Alter. Dieses in der Regel harmlose Symptom, das bei routinierten Schnarchern durchaus mit dem Geräuschpegel einer Bohrmaschine mithalten kann, führt oft zu einer Belastung der Partnerschaft, denn die Nachtruhe wird wiederholt gestört. Für viele Menschen ist das Schnarchen nicht nur eine soziale Belastung, sondern auch ein oft verkanntes gesundheitliches Problem.

 

Sollten subjetkive Beschwerden wie Tagesschläfrigkeit und Tagesmüdigkeit, Konzentrationsstörungen, Unausgeschlafensein oder erhöhte Einschlafneigung in monotonen Situationen, z. B. bei längeren Autobahnfahrten, hinzukommen, sollte eine Abklärung durch einen Schlafmediziner erfolgen. Insbesondere, wenn aufgrund nächtlicher Beobachtungen des Partners der Verdacht auf Atemaussetzer besteht. Dies gilt auch für Kinder, da bei Ihnen häufig vergrößerte Gaumen- und Rachenmandeln als Ursache für Schnarchen und Atemaussetzer vorliegen.

 

Das Vorliegen eines Schlafapnoesyndroms kann im Verlauf schwerwiegendere und manchmal lebensbedrohliche Störungen bedingen. So erhöht sich ohne Behandlung das Risiko für Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlafanfall.

 

In einem Gespräch ermitteln wir das persönliche Risiko einer schlafbezogenen Atmungsstörung und ergänzen die HNO-ärztliche Untersuchung mit modernen Untersuchungsmethoden. So können wichtige Parameter, die Ihren Schlaf kennzeichnen, in der Nacht bei Ihnen zu Hause (Polygraphie, ambulantes Schlafscreening) oder falls notwendig in einem Schlaflabor (Polysomnographie) detailliert erfasst werden. Aus den Ergebnissen dieser Untersuchungen erstellen wir anschließend mit Ihnen zusammen ein individuelles Behandlungskonzept.

 

Bei der Behandlung des Schnarchens und der Schlafapnoe kommen medikamentöse, apparative oder operative Verfahren erfolgreich zum Einsatz. Die Aussichten für eine erfolgreiche Therapie sind ausgezeichnet. Finden sich Lebensgewohnheiten ursächlich für die Störung, kann ein aufklärendes und informierendes persönliches Gespräch bereits zu einer Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Ist der obere Atemweg durch eine Gewebsvermehrung in der Nase, den Nasennebenhöhlen, dem Gaumensegel oder dem Zungengrund eingeengt, dann erfordert dies möglicherweise eine operative Behandlung. Die nächtliche Überdrucktherapie (nCPAP)mit einer Nasen- oder Gesichtsmaske, die während des Schlafs getragen wird, gilt als Goldstandard in der Therapie der Schlafapnoe.

Kontakt

 

HNO-Praxis

Dr. Frank Decker

 

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